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Tausende einsame Inseln, atemberaubende Landschaften und traumhafte Strände mit weißem Sand und türkisblauem Meer – das und noch vieles mehr bieten die Philippinen, der fünftgrößte Inselstaat der Welt. Das Paradies in Südostasien hat es uns besonders angetan. Unsere 3-wöchige Backpacking Reise auf die Philippinen war ein unvergessliches Erlebnis mit unfassbar schönen Eindrücken.
In meinem Reisebericht findet ihr Infos über unsere Route, den Transfer zwischen den Inseln, unsere Unterkünfte, Kosten für 3 Wochen Philippinen, eine Checkliste für eure Philippinen Reise und einige Geheimtipps. Damit auch euer Urlaub auf den Philippinen unvergesslich wird, verrate ich euch wo es die schönsten Strände gibt, welche Sehenswürdigkeiten ihr unbedingt besuchen solltet, wo Touristen-Fallen lauern und was unsere persönlichen Highlights waren.
So ist der Artikel unterteilt:
Ihr könnt euch direkt zum jeweiligen Thema durchklicken oder den gesamten Artikel lesen, wenn ihr euch keine Tipps entgehen lassen wollt.
- die beste Reisezeit für einen Urlaub auf den Philippinen
- die Anreise auf die Philippinen
- Einreisebestimmungen und Visum für die Philippinen
- Unterkünfte und Hotels buchen
- Reiseroute für 3 Wochen Philippinen
- die schönsten Strände auf den Philippinen
- Reisekosten für 3 Wochen Philippinen
- Checkliste für eure Philippinen Reise
- Meine 7 Philippinen Geheimtipps
- Die Highlights unserer 3-wöchigen Philippinen Reise als Video
Planung und Vorbereitung
Die beste Reisezeit für einen Urlaub auf den Philippinen
Die Philippinen erstrecken sich über mehrere tausend Kilometer und verschiedene Klimazonen. Es ist deshalb schwer eine präzise Aussage über die perfekte Reisezeit zu treffen, da das Wetter von Insel zu Insel sehr verschieden sein kann.
Das hauptsächlich tropische Klima auf den Philippinen wird stark durch Monsune bestimmt. Die optimale Reisezeit liegt deshalb in der Trockenzeit von Januar bis Mai. Ab Juni beginnt die Regenzeit und es kommt häufiger zu Niederschlag. Vor allem zwischen Juli und Oktober ist mit starken Regengüssen und Stürmen zu rechnen.
Wir waren im Juni, also zu Beginn der Regenzeit, auf den Philippinen und hatten wirklich Glück mit dem Wetter. In den ersten 2 Wochen war es hauptsächlich trocken, lediglich abends oder nachts gab es kurze Gewitter und Regengüsse, welche aber auch ganz erfrischend sein können. Ende Juni regnete es dann etwas öfter und auch teilweise den ganzen Tag über. Die Regenzeit hat aber auch ihre Vorteile, denn die Hotelpreise sinken und es sind weniger Touristen unterwegs.
Die Temperaturen sind in den Küstenregionen das ganze Jahr über konstant hoch und liegen bei etwa 30°C. In höheren Lagen kann es natürlich auch etwas kühler werden.
Die Anreise auf die Philippinen
Es gibt viele Airlines, die Flüge von Deutschland zu den Philippinen anbieten. Für den Flugpreisvergleich kann ich euch die Flugpreis-Vergleichsseite skyscanner.de sehr empfehlen. Bei skyscanner.de habe ich bisher immer die günstigsten Flüge gefunden.
Die Flugpreise sind je nach Airline und Anzahl der Zwischenstopps sehr verschieden. Für unseren Flug mit der Airline China Southern haben wir 490€ gezahlt und das war ein wirkliches Schnäppchen. Unser Hinflug ging von Stuttgart aus über Paris und Guanghzou (China) nach Manila, die Hauptstadt der Philippinen. Der Rückflug ging von Manila aus wieder über Guanghzou, dann über Amsterdam und schließlich nach Stuttgart. Die Reisezeit mit zwei Zwischenstopps betrug knapp 30 Stunden.
Kürzere Flüge mit nur einem Zwischenstopp kosten je nach Reisezeitraum ca. 700€. Grundsätzlich empfehle ich euch von Deutschland zuerst nach Manila zu fliegen und von dort aus einen Inlandsflug auf eine Insel eurer Wahl zu buchen, da diese sehr günstig sind. Unsere Inlandsflüge haben wir bei Cebu Pacific gebucht.
Einreisebestimmungen und Visum für die Philippinen
Für die Philippinen benötigt ihr vorab kein Visum. Bei eurer Einreise erhaltet ihr am Flughafen ein kostenloses Visum (Visa on Arrival) für 30 Tage. Ihr müsst dafür lediglich ein gültiges Hin- und Rückflugticket vorlegen. Außerdem solltet ihr darauf achten, dass euer Reisepass noch mindestens 6 Monate lang gültig ist.
Wenn ihr einen längeren Aufenthalt plant, könnt ihr euer Visum im Bureau of Immigrations in Manila auf maximal 59 Tage verlängern lassen.
Unterkünfte und Hotels auf den Philippinen vorher oder vor Ort buchen?
Auf den Philippinen gibt es verschiedene Unterkünfte für jedes Budget. Vom Luxus-Resort auf einer Privatinsel, bis hin zum günstigen Hostel für Backpacker. In der Hauptsaison empfiehlt es sich die Unterkünfte vorab zu buchen, sofern man wählerisch ist. Man findet aber auch ohne Probleme immer vor Ort noch eine Übernachtungsmöglichkeit, wenn man keine außergewöhnlichen Ansprüche hat.
Da wir unsere Philippinen Reise flexibel gestalten und nicht direkt im Vorfeld unsere gesamte Route und die Aufenthaltsdauer auf den verschiedenen Inseln festlegen wollten, haben wir lediglich die erste Übernachtung am Ankunftstag vorab über booking.com gebucht. Alle anderen Übernachtungen haben wir im Laufe unserer Reise immer sehr kurzfristig ebenfalls über booking.com (gibt es als App) gebucht oder direkt in den Hotels vor Ort angefragt. Das funktionierte problemlos und wir haben meistens sehr schöne und preiswerte Unterkünfte gefunden. Details zu unseren Unterkünften findet ihr in den nachfolgenden Absätzen.
Unsere Reiseroute für 3 Wochen Philippinen
Nachdem wir unsere Flüge gebucht hatten, legten wir unsere Reiseroute für 3 Wochen auf den Philippinen fest. Wir informierten uns über die vielen verschiedenen Inseln – und davon gibt es ganze 7107 Stück! Uns wurde schnell klar, dass wir nur einen kleinen Bruchteil davon sehen können und so fiel uns die Wahl wirklich nicht leicht. Hier vertrauten wir auf verschiedene Reiseberichte und Reiseblogs sowie persönliche Empfehlungen.
Wir entschieden uns für die Inseln Palawan, Bohol und Bantayan. Sicher kann man innerhalb von 3 Wochen auf den Philippinen auch mehr sehen aber man verliert meistens einen ganzen Tag um von einer Insel zur anderen zu kommen, da die Entfernungen doch relativ groß sind und der Transfer viel Zeit in Anspruch nimmt. Deshalb beschränkten wir uns auf diese 3 Inseln.
Wie unsere Reiseroute im Detail aussah, wie man von Insel zu Insel kommt, welche Sehenswürdigkeiten wir besucht haben und in welchen Unterkünften wir übernachtet haben, könnt ihr hier nachlesen:
Von Manila nach Palawan
Von Deutschland aus ging es zuerst nach Manila, der Hauptstadt der Philippinen. Da wir morgens gelandet sind konnten wir direkt am selben Tag einen Inlandsflug nach Palawan nehmen. Manila selbst haben wir uns nicht angeschaut, da wir unsere Zeit lieber in entspannter Inselatmosphäre statt in der chaotischen Großstatt verbringen wollten.
Es gibt zwei verschiedene Möglichkeiten um mit dem Flugzeug von Manila nach Palawan zu kommen:
- Mit Cebu Pacific oder Philippine Airlines von Manila nach Puerto Princesa, das ist die günstigste Verbindung.
- Mit der privaten Airline Air Swift direkt von Manila nach El Nido, dem Hauptreiseziel auf Palawan. Der Flug ist allerdings um einiges teurer.
Da wir genug Zeit mitgebracht haben und Geld sparen wollten, sind wir von Manila zunächst nach Puerto Princesa geflogen. Der Inlandsflug mit Cebu Pacific kostete rund 50€.
Puerto Princesa und Underground River
Um uns von der langen Anreise zu erholen haben wir erstmal 2 Tage in Puerto Princesa verbracht. Unsere Unterkunft hieß „EJ Pension House“ und es hat uns dort sehr gut gefallen. Die Unterkunft war sehr einfach aber sauber und die Besitzer waren total freundlich und haben uns bei der Planung unserer Touren geholfen. Pro Nacht haben wir dort 22€ für ein Dreibettzimmer inklusive Frühstück gezahlt.
Direkt am Tag nach unserer Ankunft haben wir eine Tour zum Underground River bei Sabang gebucht. Da er eines der 7 Naturwunder ist, wollten wir uns das natürlich nicht entgehen lassen. Es ging morgens mit einem Van los, der uns in ca. 2 Stunden nach Sabang brachte. Von dort aus ging es mit dem Boot weiter zum Underground River, einem 7 km langen unterirdischen Fluss.
Man fährt dort in kleinen geführten Gruppen in Ruderbooten durch die Höhlen. Die Tropfsteine und vielen Fledermäuse sind sehr beeindruckend und die Fahrt durch den Underground River war ein tolles Erlebnis.
Aufgrund der vielen Touristen hat man aber insgesamt lange Wartezeiten bis man endlich ein Boot abbekommt. Das leckere Mittagessen vom Buffet, welches bei der Tour inklusive war, entschädigte das aber wieder.
Von Puerto Princesa nach El Nido
Da Puerto Princesa sonst nicht so viel zu bieten hat, beschlossen wir am nächsten Tag weiter nach El Nido zu fahren. Man kann hierfür die günstigen Jeepneys nutzen, welche aber bis oben hin vollgeladen werden und nicht sehr komfortabel sind. Wir haben uns eine etwas teurere Fahrt mit einem klimatisierten Van gegönnt. Diese dauerte ca. 5 Stunden und hat 10€ pro Person gekostet. Die Eindrücke auf der Fahrt durch den Urwald waren wirklich toll.
Am späten Nachmittag sind wir dann in El Nido angekommen und mussten uns erstmal eine Unterkunft suchen. Dazu sind wir einfach am Strand entlang gelaufen und haben bei den Hotels gefragt ob sie noch ein Zimmer für uns frei haben.
Wir entdeckten dann eine kleine, etwas abgelegene Unterkunft mit Meerblick und buchten dort ein Familienzimmer für 4 Nächte. Unser Zimmer für 3 Personen kostete dort 43€ pro Nacht. Das Frühstück war dort leider nicht inklusive aber im großen und ganzen hat es uns in der „La Salangane Caalan Beach Villa“ sehr gut gefallen. In unserem sehr geräumigen Zimmer hatten wir auch eine eigene Küche, in der wir uns selbst Essen zubereiten konnten.
Zu Fuß ist diese Unterkunft ca. 15 min vom Stadtzentrum entfernt. Dafür liegen dort keine Boote und wir konnten direkt vor unserer Ferienwohnung baden gehen.
Island Hopping in El Nido
Wenn ihr nach El Nido geht sind die Island Hopping Touren ein Muss! Der Strand in El Nido selbst ist nicht wirklich badetauglich, da dort viele Boote anlegen aber die Touren zu den verschiedenen Inseln und Schnorchel-Spots sind traumhaft schön und waren unser persönliches Highlight auf unserer Philippinen Reise.
Es gibt die Touren A-D, welche bei allen Anbietern gleich sind. Vergleicht aber am besten die Preise bei verschiedenen Anbietern, denn diese unterscheiden sich teilweise stark. Die Touren können direkt in El Nido gebucht werden. Am Straßenrand gibt es dutzende kleine Stände und Häuschen, in welchen die Touren angeboten werden. Die beliebtesten Touren sind Tour A und Tour C, für welche wir uns auch entschieden haben. Es gibt noch eine weitere Tour E, welche aber eine Inlandstour ist.
Die Touren starten immer früh morgens im Hafen von El Nido. Mit einer Banka, einem typisch philippinischen Boot, wird man in kleinen Gruppen zu verschiedenen umliegenden Inseln mit einsamen Traumstränden, zu wunderschönen Lagunen und tollen Schnorchel-Spots gebracht.
Die Touren beinhalten außerdem auch ein leckeres Mittagessen, welches frisch auf dem Boot zubereitet und am Strand serviert wird. Die verschiedenen Touren kosten zwischen 15 und 25€, je nachdem wie gut ihr im Handeln seid.
Mit dem Kajak einsame Inseln erkunden
El Nido liegt ziemlich geschützt in einer Bucht und ist umlegen von vielen kleinen Inseln. Dadurch ist das Meer meistens sehr ruhig und man kann einige abgelegene Inseln und Strände auf eigene Faust mit dem Kajak erkunden.
Das ist ein tolles Erlebnis und man fühlt sich wie Robinson Crusoe wenn man seine eigene kleine, unbewohnte Insel entdeckt hat. Man sollte die Entfernungen aber nicht unterschätzen, da das Paddeln ganz schön anstrengend werden kann. Ein Kajak könnt ihr in El Nido für rund 10€ pro Tag ausleihen .
Von El Nido nach Port Barton – ein abenteuerliches Erlebnis
Nach 4 Tagen in El Nido ging unsere Reise weiter Nach Port Barton. Das kleine und eher unbekannte Dorf liegt an der Westküste Palawans und ist mit Jeepney oder Van in ca. 3-4 Stunden zu erreichen. Der letzte Abschnitt der Strecke ist sehr abenteuerlich, da es hier noch keine ausgebaute Straße sondern nur einen unebenen Schotterweg gibt (Stand 2016).
Wir hatten in unserem Van auf jeden Fall den Spaß unseres Lebens als wir so richtig durchgerüttelt wurden. Einen Ersatzreifen haben die Fahrer zum Glück immer dabei, da es auf dieser Strecke häufig Pannen gibt. Die Straße nach Port Barton wird derzeit ausgebaut, was sicher bedeutet, dass in Zukunft mehr Touristen dorthin finden werden.
Als wir in Port Barton ankamen mussten wir uns erstmal mit einer Banka zu unserer Unterkunft bringen lassen, da sie so abgelegen war, dass keine Straße dorthin führte.
Was uns bei der Ankunft in unserem Hotel Sunset Colors in Port Barton erwartete war einfach traumhaft. Außer 4 Bungalows direkt am Strand gab es weit und breit nichts. Das kleine Resort liegt mitten im Paradies, ringsum Urwald soweit das Auge reicht und direkt vor der Haustüre ein privater weißer Sandstrand. Strom gab es abends nur für 3 Stunden über einen Generator. Das war der perfekte Ort um abzuschalten und die Natur zu genießen.
Der Hotelbesitzer Sebastian war sehr freundlich und zuvorkommend und das Hotelpersonal zauberte uns jeden Tag ein leckeres Frühstück und Abendessen, welches wir bei Sonnenuntergang auf der Veranda genießen durften.
Unser Familienzimmer kostete uns dort zu dritt 60€ pro Nacht, das Essen war nicht inklusive. Die tolle Lage, die wunderschöne Unterkunft und das nette Personal waren diesen Preis aber allemal wert. Wir verbrachten insgesamt 3 wundervolle Tage in unserem Strandbungalow bei Port Barton.
Schnorcheln mit Schildkröten und Traumstrände im Marine Park Port Barton
In Port Barton geht es wesentlich beschaulicher zu und man trifft auf deutlich weniger Touristen als in El Nido. Aber auch in Port Barton werden verschiedene Island Hopping Touren angeboten.
Unser Hotel hatte ein eigenes Boot und so konnten wir direkt von dort aus unsere Tour starten. Unser erstes Ziel war der Schnorchel-Spot „The Aquarium“, danach ging es weiter auf German Island wo wir mit riesigen Schildkröten schnorcheln konnten und zum Schluss auf Paradise Island, wo wir eine ganze Insel inklusive Traumstrand für uns alleine hatten.
Der Marinepark bei Port Barton ist ein Naturschutzgebiet und bietet eine unfassbar schöne Unterwasserwelt. Eine solche Artenvielfalt an bunten Fischen und Korallen habe ich bisher nirgends gesehen.
Wanderung zum Wasserfall Papawyan
An unserem letzten Tag in Port Barton entschlossen wir uns eine Wanderung zu einem nahegelegen Wasserfall zu machen. Dabei überschätzten wir uns etwas und sind auf eigene Faust und ohne Guide losgezogen. Wir haben uns mehrmals verlaufen, da es durch den Urwald kaum befestigte Wege sondern nur Trampelpfade gab und diese teilweise wirklich schwer zu erkennen waren.
Nach 3 Stunden Wanderung durch die pralle Mittagshitze kamen wir völlig erschöpft am Wasserfall an. Was uns dort erwartete war eher enttäuschend. Der Wasserfall, welchen wir vorfanden, entsprach nicht wirklich unseren Erwartungen. Der Wasserfall Papawyan ist nicht sehr groß und das Wasser ist eher trüb und braun.
Obwohl uns das Ziel enttäuscht hatte, war der abenteuerliche Weg dorthin ein spannendes Erlebnis. Wir haben uns wie auf einer echten Jungle-Expedition gefühlt. Auf dem Weg begegnen einem zwar kaum Menschen, dafür aber Wasserbüffel und wenn man etwas Glück hat auch Affen, die man aus nächster Nähe und in freier Wildbahn beobachten kann. Deshalb hat sich dieser Ausflug trotzdem gelohnt.
Von Port Barton nach Panglao
Nach 3 Tagen völliger Abgeschiedenheit in Port Barton sollte unsere Reise zur nächsten Insel weitergehen. Unser nächstes Ziel hieß Panglao. Das ist eine Halbinsel im Süden von Bohol. Der Weg dorthin kostete uns einen kompletten Tag.
Früh morgens sind wir mit dem Van von Port Barton wieder zurück nach Puerto Princesa gefahren, wo gegen Mittag unser Flug mit Cebu Pacific nach Cebu City ging. Die Flugdauer dorthin beträgt ca. eine Stunde. In Cebu angekommen, machten wir uns mit dem Taxi direkt auf den Weg zum Hafen um mit der Fähre nach Bohol zu fahren. Das Fährticket kann man vor Ort kaufen uns kostet nur ca. 5€.
Nach 2,5 Stunden Fahrt mit der Fähre sind wir dann spät abends auf Bohol angekommen und mussten noch mit dem Taxi ca. eine halbe Stunde zu unserer Unterkunft auf Panglao fahren. Diese hatten wir einen Tag im Voraus per App über booking.com gebucht.
Nachdem wir in Port Barton sehr naturnah und unter einfachen Verhältnissen gelebt hatten, gönnten wir uns in Panglao ein paar Tage Luxusurlaub. Wir wählten ein etwas größeres und sehr komfortables Hotel mit Pool. Für unsere Unterkunft „Bohol Sunset Resort“ zahlten wir für ein Dreibettzimmer 55,00€ pro Nacht. Das Frühstück war nicht inklusive.
Bohol Tour – Chocolate Hills und Tarsier Äffchen
Der Grund für unsere Reise nach Bohol waren die weltbekannten Chocolate Hills und Tarsier Äffchen, die es nur auf dieser Insel zu sehen gibt. Also buchten wir eine Tour, auf welcher man die top Touristenattraktionen abklappert.
Das waren außerdem noch der „Man-made Forest“, ein Schmetterlings-Park und eine Floating Restaurant Tour, bei der es ein Mittagsbuffet auf einer Flussfahrt gab.
Die meisten Stopps auf dieser Tour waren eher ein Reinfall. Einzig die Chocolate Hills und das Tarsier Sanctuary waren toll anzuschauen. Ich würde also empfehlen nur diese beiden Sehenswürdigkeiten anzusteuern und den Rest des Tages am Pool oder Strand zu verbringen.
Mittagessen in der Bohol Bee Farm
Eher durch Zufall entdeckten wir die Bohol Bee Farm, als wir mit dem Tricycle zum Strand gefahren sind. Wir waren dort zum Mittagessen und es war wirklich super lecker. In dem Organic Restaurant mit toller Ausicht gibt es viele hausgemachte Produkte aus Honig und hübsche bunte Blütensalate.
Im Shop nebenan gibt es tolle Mitbringsel, wie zum Beispiel verschiedene Aufstriche und andere Produkte aus Honig. Wenn ihr dort seid müsst ihr auch auf jeden Fall das hausgemachte Eis probieren!
Dolphine Watching in Panglao
Von Panglao aus hat man die Möglichkeit früh morgens mit dem Boot aufs Meer zu fahren um Delphine zu beobachten. Man muss aber wirklich sehr früh los, da die Tiere täglich zwischen 5 und 6 Uhr dort zu sehen sind. Das war ein super schönes Erlebnis, trotz des großen Ansturms an Touristen. Die Bootsfahrer haben stets Rücksicht auf die Tiere genommen. Die Tour kann man vor Ort an verschiedenen Touristen-Häuschen buchen und kostet ca. 15€ pro Person.
Von Bohol nach Bantayan Island
Nach 5 Tagen auf Bohol ging unsere Reise weiter zu unserem letzten Ziel – auf die Insel Bantayan. Man kommt dort nicht direkt von Bohol aus hin, also fuhren wir zunächst mit der Fähre zurück nach Cebu. Um von Cebu City nach Bantayan zu kommen muss man mit dem Bus in den Nordosten von Cebu fahren. Die Busse starten am „Bus Terminal North“ in Cebu City.
Für die ca. 3-stündige Fahrt empfehle ich euch den etwas teureren Bus mit Klimaanlage zu nehmen. Eine Fahrt mit dem Aircon-Bus kostet nur ca. 4€ und bringt euch nach Hagnaya. Die Zeit vergeht wie im Flug, da es unterwegs eine wirklich tolle Landschaft zu bestaunen gibt. Von Hagnaya aus könnt ihr direkt mit der Fähre nach Santa Fé übersetzen. Die Fahrt mit der Fähre dauert nochmal 90 Minuten.
Um von Bohol nach Bantayan Island zu kommen waren wir also wieder den ganzen Tag unterwegs. Grundsätzlich empfehle ich euch immer früh morgens zu starten, wenn ihr von einer Insel zur anderen kommen wollt, damit ihr es innerhalb eines Tages schafft. Spät abends fahren nämlich auch keine Fähren mehr.
Bantayan Island – eine Trauminsel zum Entspannen
Dass wir Bantayan Island als letztes Ziel auf unserer Philippinen Reise wählten, hatte einen Grund. Die kleine Insel in der Visayas-See ist sehr beschaulich und die Uhren ticken dort anders. Keine großen Städte, kein lauter Verkehr, dieser Ort eignet sich perfekt um runter zu kommen und ein paar entspannte Strandtage zu verbringen.
Unsere Unterkunft „Amihan Beach Cabanas“ war zudem ein echter Glücksgriff und eine der schönsten Anlagen auf der ganzen Insel. Wir hatten sie bei booking.com entdeckt und aufgrund der Top Rezensionen gebucht.
Die Amihan Beach Cabanas liegen nur ca. 30 Minuten zu Fuß vom Hafen in Santa Fé entfernt und haben einen eigenen wunderschönen Privatstrand. Abends kann man die vielen kleinen Bars und Restaurants erkunden, welche alle im nahen Umkreis liegen.
Virgin Island, Ogtong Cave und der Mangroven Wald
Trotz der überschaubaren Größe bietet Bantayan Island einige Sehenswürdigkeiten. Am besten schaut man sich diese auf einer eintägigen Tour an, welche vor Ort in Santa Fé oder direkt im Hotel gebucht werden kann. Auch hier wird man wieder mit der Banka zu verschiedenen Orten gebracht. Die Tagestour kostet ca. 15€ pro Person.
Unser erster Stop war die Ogtong Cave. Das ist eine kleine Höhle in der man in Süßwasser baden kann. Im Vergleich zum 30°C warmen Meer war das Wasser dort richtig erfrischend. Allerdings gehört die Ogtong Cave zu einem Resort und man muss dort extra Eintritt zahlen (ca. 2€).
Ein weiteres Highlight ist der Mangroven Wald auf Bantayan Island. Dort kann man auf Stegen über das Wasser laufen und die Mangroven aus der Nähe betrachten. Es gibt sogar ein kleines Restaurant bei dem ihr Mitten in den Mangroven Mittagessen könnt.
Der letzte Stopp unserer Tour war die kleine Insel Virgin Island, welche ca. 30 Minuten mit dem Boot von Bantayan Island entfernt liegt. Außer Kokosnüsse zu schlürfen und am weißen Sandstrand zu liegen kann man dort nicht viel machen. Als Tagesabschluss war das aber genau das Richtige und Entspannung pur.
Von den Philippinen zurück nach Deutschland
Nach 6 Tagen auf Bantayan Island mussten wir leider Abschied nehmen. Für uns ging es zurück nach Cebu City, wo wir noch eine Nacht verbracht haben, bevor es mit Cebu Pacific wieder nach Manila ging, um unseren Rückflug nach Deutschland anzutreten. Das entspannte Inselleben auf Bantayan Island hat uns den Abschied nicht gerade leicht gemacht. Für uns steht fest, wir kommen wieder!
Hier geht es weiter mit einigen Insider-Tipps, einer Checkliste für eure Philippinen Reise und Infos zu den Kosten für 3 Wochen auf den Philippinen.
Die schönsten Strände auf den Philippinen
Da wir nur einen Bruchteil der philippinischen Inseln und Strände gesehen haben, kann ich mir nicht erlauben zu sagen welche die schönsten Strände auf den gesamten Philippinen sind. Ich kann euch aber auf jeden Fall verraten, welche die schönsten Strände auf unserer Reiseroute waren.
Von allen Orten an denen wir waren, haben uns die Strände auf Palawan am besten gefallen. Insbesondere die vielen kleinen Strände auf den Islandhopping Touren bei El Nido und der wundervolle Strand auf Paradise Island bei Port Barton. Diese Strände haben für uns alle Kriterien für den perfekten Traumstrand erfüllt: glasklares türkisblaues Wasser, schattenspendende Palmen, feiner weißer Sand und vor allem Ruhe und Einsamkeit.
Reisekosten für 3 Wochen Philippinen
Die Kosten für einen Urlaub auf den Philippinen hängen natürlich stark davon ab welche Ansprüche man an die Unterkünfte hat, wo man Essen geht und welche Transportmittel man nutzt. Das waren die Kosten pro Person für unsere 3-wöchige Philippinen Reise:
- Gesamtkosten: 1.900€
- Hin- und Rückflug mit China Southern: 490€
- 3 Inlandsflüge mit Cebu Pacific: 190€
- Hotels: 320€ (durchschnittlich 14€ pro Nacht)
- Bus, Fähre, Taxi, Tricycle: 80€
- Touren und Sehenswürdigkeiten: ca. 150€
- Essen und Trinken: ca. 570€ (durchschnittlich 23€ pro Tag)
- Souvenirs & Shopping: ca. 100€
Wer ein kleineres Budget hat kann an den Übernachtungen und am Essen definitiv noch einiges einsparen. Unsere Unterkünfte entsprachen teilweise höherem Standard und Komfort und wir haben auch beim Essen gehen auf nichts verzichtet. Häufig waren wir in etwas teureren europäischen Restaurants statt auf günstigeres Streetfood zurückzugreifen. Außerdem haben wir uns täglich mindestens 2-3 Mango Shakes am Strand gegönnt.
Checkliste für eure Philippinen Reise
Diese Dinge solltet ihr unbedingt mitnehmen:
- Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor, da sie vor Ort sehr teuer ist
- Antimücken Spray mit mit dem Inhaltsstoff Deet wie z.B. Nobite. Vorallem auf den Island Hopping Touren sind die Tigermücken über uns hergefallen
- Elektrolyte, da das Trinkwasser dort keine Mineralstoffe enthält und man schnell Probleme mit dem Kreislauf bekommt
- Eine Visa und eine Mastercard, da an vielen Geldautomaten nur eine der beiden Kreditarten funktioniert
- Ein Nackenhörnchen für die langen Flüge und Busfahrten
- Imodium akut und Kohletabletten, da euch das philippinische Essen garantiert mindestens einmal auf den Magen schlagen wird
- eine Powerbank um euer Handy zu laden, wenn es mal keinen Strom gibt
- eine gute Kamera um all die tollen Eindrücke festzuhalten. Meine Fotos habe ich mit der Fuji XT10 gemacht und meine Videoaufnahmen mit der GoPro 4 Silver Edition.
Meine 7 Philippinen Geheimtipps
- Die günstigsten Inlandsflüge gibt es bei Cebu Pacific. Je früher man die Flüge bucht, desto günstiger sind sie. Oft bekommt man Flüge für nur 20€, wenn man schon mehrere Wochen im Voraus bucht.
- Wenn ihr Island Hopping Touren bei El Nido macht, fragt den Bootsfahrer ob er die Route in entgegengesetzter Richtung abfährt. So umgeht ihr den Touristenstrom.
- In El Nido bekommt ihr die beste Pizza überhaupt bei „Trattoria Altrove“
- Bei allen Touren und Tricycle Fahrten könnt ihr viel Geld sparen wenn ihr handelt und die Preise bei verschiedenen Anbietern vergleicht
- Das günstigste Essen gibt es bei sogenannten „Buffets“. Dort könnt ihr euch eine Mahlzeit aus verschiedenen Eintöpfen, Fleisch, Fisch und Reis selbst zusammenstellen.
- Wenn ihr über Manila anreist gönnt euch unbedingt eine Zimtschnecke bei „Cinnabon“ am Domestic Airport. Die gibt es in Deutschland nämlich nicht und sie sind so gut!
- Unterhaltet euch unbedingt mit den einheimischen Filipinos. Die Menschen dort sind unheimlich freundlich und hilfsbereit und haben immer die besten Tipps, wo es einsame Strände und günstige Restaurants zu finden gibt. Denn auch auf den Philippinen gilt, wie fast überall auf der Welt: Wenn ihr Touristenfallen umgehen wollt, haltet euch an die Locals.
Unsere schönsten Erlebnisse und Highlights auf unserer 3-wöchigen Philippinen Reise könnt ihr euch jetzt auf Youtube anschauen
Wenn euch mein Youtube-Video gefallen hat, abonniert gerne meinen Kanal Janisview um keine neuen Videos zu verpassen.
Ich hoffe, dass ich euch mit meinem Reisebericht zumindest einen kleinen Eindruck von dem traumhaften Reiseziel „Philippinen“ vermitteln konnte und euch meine Tipps bei eurer Reiseplanung weiterhelfen. Schreibt mir gerne einen Kommentar wenn euch dieser Blogpost gefallen hat oder ihr noch Fragen an mich habt. Ich beantworte sie gerne!
Wer von euch war denn auch schon auf den Philippinen und was hat euch besonders gut gefallen?
25 Comments
Fit mit Pascal
3. Februar 2017 at 19:41Wirklich toll – kriegt man richtig Lust zu reisen! 🙂
Liebe Grüße, Pascal
Di
13. Februar 2017 at 17:22Wow, super Bericht, sehr detailliert und inspierierend. Bei uns geht es in 2 Wochen auf die Philippinen (sind knapp 4 Wochen dort). Aber da wir viel tauchen wollen sieht unsere Route etwas anders aus 😉 Wir freuen uns schon sehr!
Liebe Grüsse, Diana und Uwe
Jani
16. März 2017 at 10:08Vielen Dank! Dann liegt Malapascua Island bestimmt auch auf eurer Route? 🙂 Dort kann man ja mit den Treasure Sharks tauchen. Genießt die Zeit und das wundervolle Land!
Liebe Grüße, Jani
Leonie
5. Juni 2017 at 11:17hallo du 🙂
ich hätte eine Frage, wie weit im Voraus hast du deine Inlandsflüge gebucht. Wir fliegen im Dezember, und haben eben mal geschaut, wir wären bei 80 Euro ca. Pro Person.
Denkst du es wäre günstiger eher im Oktober-November erst zu buchen?
Und hatte ihr Probleme wegen Übergepäck?
Liebe Grüße
Jani
20. Juni 2017 at 14:11Hi Leonie,
wir haben die Inlandsflüge teilweise einen Monat vorher und teilweise erst eine Woche vorher gebucht. Bei Cebu Pacific gibt es oft Angebote, deshalb würde ich das mal beobachten und noch etwas abwarten. Mehr wie 50€ haben wir nie bezahlt und da waren 15 oder 20kg Gepäck inklusive.
Liebe Grüße
Jani
Anja Strobl
7. Oktober 2017 at 20:22Hallo Jani,
WOW sehr sehr toller und ausführlicher Bericht!
Ich war dieses Jahr auch auf den Philippinen, jedoch nur 2,5 Wochen.
Bei unser standen auch Palawan und Cebu auf dem Plan 🙂
Viele Grüße
Anja
http://happytravelling.de
D. Werner
31. Oktober 2017 at 0:45Mit dem Amihan in Bantayan Island hattet ihr aber mit großes Glück- Es ist in meinen Augen die erste Wahl an Strand Hotels in Sante Fe. Dazu kommt das der Eigentümer nen Deutscher ist. Mich persöhnlich würde interessieren was euch besser gefallen hat. Bantayan oder Palawan. Ich war vor 6 Monaten in Palawan udn fand ganz bessonders El Nido total verbaut wo die Hälfte der Fundamente schon im Wasser stehen weil man ja immer näher an Wasser bauen muss.
Jani
12. Dezember 2017 at 14:48Das sehe ich auch so! Wir mussten für unsere letzte Nacht auf Bantayan Island leider noch nach einer anderen Unterkunft schauen weil das Amihan ausgebucht war und haben sonst nichts annähernd so schönes gefunden. Am besten gefallen hat uns tatsächlich palawan. Dort hatte es einfach die schönsten Strände finde ich. Die Island Hopping Touren waren unser Highlight. Vorallem bei Port Barton war es super und auch noch nicht so überlaufen wie El Nido. Wobei wir da ohnehin Glück hatten. Im Juni (Anfang Regenzeit) war in El Nido nicht so viel los.
Ella Gündel
2. Januar 2018 at 14:53Hallo Jani,
ein wirklich schöner und informativer Bericht.
Habe eine Frage: „Hattest Du Probleme beim Geldabheben am Bankautomat“? Habe erfahren, dass einige Automaten nicht so viel Geld hatten wie man abheben wollte. Und doch wurde vom Konto das nicht bekommene Geld abgezogen.
Und wie hattest Du die Unterkünfte bezahlt? Bar oder mit Kreditkarte?
Jani
4. Februar 2018 at 22:51Hi Ella,
Geld abheben ging immer problemlos. Nur konnte man bei manchen Automaten oft nur Visa oder Mastercard Kreditkarten verwenden. Es empfiehlt sich also beides zu haben. Unterkünfte haben wir meistens mit Kreditkarte bezahlt und ohnehin vor Ort online gebucht über booking.com 🙂
Lukas
16. Januar 2018 at 12:37Hey Jani,
Wir wollen im März auf die Philippinen. Sind uns aber unsicher bezüglich der Reisewarnung des auswärtigen Amtes. Diese gilt jetzt auch für Palawan. Habt ihr vor Ort etwas davon bemerkt?
Grüße
Jani
4. Februar 2018 at 22:52Die Warnungen gab es auch damals schon, betreffen aber eher den Süden Palawans. Ich nehme an ihr habt vor in den Norden nach El Nido zu gehen? 🙂 In den touristischen Gegenden merkt man da eigentlich garnichts.
Robert
1. März 2018 at 12:35Hey Jani, ein toller Bericht. Wir wollen unsere Tour nach Palawan Anfang Mai starten. Haben jedoch bedenken wegen des Wetters. Häufig wird als Optimal Reisezeit bis Mai angegeben. Würdest du uns trotzdem empfehlen im Mai nach Palawan zu reisen? Vielen Dank schon mal im Voraus. Gruß,
Jani
26. April 2018 at 11:51Hi Robert, entschuldige bitte die späte Antwort! Wir waren ja bis Anfang Juni dort und hatten super Wetter 🙂 Erst gegen Ende wurde es immer regnerischer.
Ramon
17. Juni 2018 at 10:29Danke für den tollen Bericht!
Katharina
14. August 2018 at 11:31Wow, toller Bericht! Wir fliegen im November auf die Philippinen und ich werde wohl eine ähnliche Route wie deine machen! Das klingt so schön, und meine Vorfreude steigt mit jedem Tag!!
Noch ein kleiner Flugtipp für alle aus dem Süden Deutschlands: Wir fliegen mit Emirates ab Zürich direkt nach Cebu, mit nur einem Stop in Dubai, das dauert nur 18 Stunden insgesamt und kostet 600 Euro (vergleichbare Flüge ab Frankfurt oder Stuttgart kosten fast vierstellig…) Mit dem Sparpreisticket kommt man für 20 Euro nach Zürich.
Jani
12. September 2018 at 10:37Das ist ein super Tipp! Danke 🙂 Wir fliegen auch nächste Woche von Zürich aus nach Indonesien uns sparen im Vergleich zu Frankfurt 200€ pro Ticket. Die günstigen Tarife mit China Southern gibt es aber auch immernoch. Oft bekommt man Tickets für rund 400€. z.B. ab Stuttgart über Paris oder Amsterdam. Allerdings landet man dann in Manila 🙂 Viel Spaß auf den Philippinen! Dort möchte ich auch unbedingt nochmal hin!
Matthias Bernkopf
29. August 2018 at 22:18Hallo. Wahnsinnig toller Bericht. Danke dafür. Ich würde auch gerne im Amihan in Bantayan Island ein paar Nächte bleiben. Leider sehe ich nur dass die Zimmer für 2 Personen sind. Wir sind jedoch zu dritt… Wie habt ihr das angestellt?
Danke
Jani
12. September 2018 at 10:39Hi Matthias! Auf den Philippinen hatten wir immer nur ein Doppelzimmer und haben dann immer ein Beistellbett oder eine extra Matratze bekommen. Das war nie ein Problem und spart viel Gel weil man dafür meistens nur einen kleinen Aufpreis zahlt 🙂 Am besten bei der Buchung direkt als Anmerkung angeben, dann steht es bereits im Zimmer wenn ihr ankommt. Viel Spaß auf den Philippinen!
Rilana Gugelmann
5. Februar 2019 at 6:12Hallo ihr Reisevögel.
Wooow super cool geshrieben und hab mir das gleich runter geladen ich fliege bald in die Phillippinen und reise aleine somit habe ich suuuper anhaltspunkte und einen kleine plan von euch bekommen. Super tipps und ich freu mich jetzt riiichtig doll auf meine zeit in den Phillippinen. Herzliche dank für deine tollen routen und infos.
Schau mir gleich noch bali an von dir. Dort soll es nach den Phillippinen auch hingehen.
Liebe grüsse von Rilana
Dina
5. Februar 2019 at 19:31Hallo! Toller Bericht! Wir überlegen heuer auch auf die Philippinen zu fliegen, jedoch könnten wir frühestens ab 20. Juni und dann würd uns Palawan interessieren. Wann wart ihr denn genau? Wir haben etwas Angst was das Wetter angeht.
Nadja
21. März 2019 at 15:23Hallo Jani, super Bericht vielen Dank. Ich kann darauf sehr viele Tipps für unsere Reise auf die Philippinen mitnehmen. Noch eine Frage hätte ich, wir haben leider nur während der Regenzeit Urlaub. Was würdest du zu Reisen mitte September oder Mitte Oktober sagen? Freue mich auf dein Feedback. LG Nadja
Jana
3. April 2019 at 19:56Hallo, und vielen Dank für den tollen Bericht. Sehr inspirierend! Wir planen, ebenfalls im Juni zu fliegen, jedoch ist das Budget etwas knapp und ich versuche herauszufiltern, welche Kombination für uns am Meisten Sinn macht. Flug nach Cebu und dann- nach deiner Empfehlung- nach Bantayan, oder zu einer tollen Unterkunft an der Küste südlich aber Nähe Manila. Wäre um einiges günstiger, aber ich Frage mich, ob es das Wert ist.
Liebe Grüße!
Patrick
30. September 2020 at 15:59Ein wirklich spannender und ausführlicher Bericht!
Die Philippinen sind mit Worten manchmal schwer zu beschreiben. Es ist ein Land vieler Gegensätze, wo reich auf bettelarm trifft und man – zumindest in Manila – manchmal nur den Kopf schütteln kann. Dennoch fühle ich mich hier seit fast 2 Jahren sehr wohl und freue mich, wenn hier wieder Post-Covid Normalität einkehrt…
Die ganzen tollen Bilder von euren Touren machen wirklich Lust auf Urlaub und ich kann es kaum erwarten, wieder einmal ans Meer zu gehen… 🙁
LG
Patrick
Jani
18. Oktober 2020 at 9:38Hi Patrick,
wenn man in so einem Land lebt ist das auch nochmal eine ganz andere Nummer und man bekommt viel mehr mit (positives wie negatives). Wir waren im Dezember 2019 nochmal da und es hat mir wieder so gut gefallen! Dieses Mal mehr auf Cebu, Siargao und Leyte. Ein Glück war das noch vor der Covid-Zeit und unsere Reise konnte wie geplant stattfinden. Ich drück dir die Daumen, dass du bald wieder rumreisen und ans Meer fahren kannst!
Liebe Grüße
Jani